Horse and Dog Trail mit Kira
 Magory II. Queen of Eskalony

Der Horse and Dog Trail ist eine immer beliebter werdende Turnierprüfung, bei der eine gute und harmonische Zusammenarbeit von Pferd, Reiter und Hund verlangt wird. Dies ist ganz besonders wichtig, wenn man bei seinen Ausritten auf den Hund nicht verzichten möchte.

  



Bevor man den Horse & Dog Trail trainieren möchte, ist es wichtig sich für den Hund zuerst noch
Gedanken zur Hundeausbildung zu machen, um dann mit ihm als Reitbegleithund und seinem Pferd eine besondere Beziehung aufbauen zu können.  

  

Im Horse & Dog Trail absolvieren die Pferd/Reiter-Kombination und der Hund gemeinsam einen Trail-Parcours. Dabei werden auch spezielle Aufgaben für den Hund gestellt. Bewertet wird das Pferd im Sinne eines Trail-Pferdes, der Hund als gehorsamer Begleiter und das harmonische Zusammenwirken von Reiter, Pferd und Hund. Diese Disziplin ist eine Sonderprüfung als Breitensportwettbewerb der EWU (Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.) die seit 2001 auf allen Turnieren angeboten werden kann.
Breitensportliche Wettbewerbe sind Klassen, die sich an einen breit gefassten Kreis von Freizeitreitern, Geländereitern und Turnierreitern jeder Reitweise wenden. Sie sind grundsätzlich reitweisenübergreifend. In breitensportlichen Wettbewerben können jedoch keine Leistungspunkte erreicht werden. Es ist eine sehr spaßige Prüfung sowohl für die Beteiligten als auch für die Zuschauer.

  
 

Der Horse & Dog Trail ist eine neue Herausforderung für Reiter, Pferd und Hund, wobei man dem Hund eine für ihn wichtige Aufgabe gibt, denn er liebt es gebraucht zu werden und der erzieherische Lernerfolg ist dabei enorm. Durch die Übungen beim Horse & Dog Trail steigern wir die Aufmerksamkeit des Hundes zu uns und stärken die Bindung zum Reiter und zum Pferd, so dass ein intensiver Teamgeist gefördert wird.

  
  
  
    

Was ist Trail? 

Der Trail ist eine Disziplin beim Westernreiten. Es ist eine Gehorsams- und Geschicklichkeitsprüfung, bei der Pferd und Reiter verschiedene Hindernisse zu bewältigen haben. Beim Trail sind Nervenstärke, Vertrauen vom Reiter ins Pferd sowie auch das Vertrauen des Pferdes in den Reiter gefordert. Das Pferd soll alle Aufgaben gelassen, aber aufmerksam mitarbeitend meistern und exakt an den Hilfen stehen.

     
     
     

    
 

Der Reiter muss ein Tor öffnen und so durchreiten, dass eine Herde imaginärer Rinder auch nicht die geringste Gelegenheit hätte, ebenfalls das offenen Tor zu passieren. Eine Brücke soll von dem Pferd vorsichtig, aber bereitwillig überquert werden. Am Boden liegende Stangen, die man sich als Unterholz im Wald vorstellen kann, müssen ohne Berührung in den verschiedenen Gangarten überschritten werden. Eine andere Übung ist das Rückwärtsrichten des Pferdes durch ein enges Stangen-L oder Stangen-U.

 

Das gute Trail-Pferd soll sich unerschrocken und überlegt jedem Hindernis nähern, es prüfen und dann bewältigen.

Bewertet werden Korrektheit des Rittes, die Manier und Gänge.

               

 

©   Familie Munck *  14828 Görzke